UNIVERSITÄT WIEN

Olja Alvir ist Universitätsassistentin für Südslawische Literatur- und Kulturwissenschaft am Institut für Slawistik der Universität Wien. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Inszenierungen von Mobilität und Landschaft in jugoslawischer visueller Kultur und Literatur; insbesondere in Bezug auf Partisanennarrative. Ihr Dissertationsprojekt heißt „Yugoslav (Partisan) Nature“.

Nach ihrem BA in Deutscher Philologie absolvierte Olja Alvir ihr Masterstudium der Vergleichenden Literaturwissenschaft an den Universitäten Wien und Zagreb. Während ihrer Studien beschäftigte sie sich mit feministischer Theorie, Imagologie und (De-)Konstruktionen von Natur und Identität. 2020/21 war sie Tutorin für Literaturtheorie am Institut für Europäische und Vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft der Universität Wien. Sie ist Co-Herausgeberin des feministischen Ratgebers „fEMPOWER“ für angehende Wissenschaftler_innen (utb, 2021).

Ihr Roman „Kein Meer“ wurde 2016 veröffentlicht, ihr mehrsprachiger Gedichtband „Spielfeld“ kam 2022 heraus. Darüber hinaus ist sie als Moderatorin, Speakerin, Lektorin und Übersetzerin (v.A. Englisch, BKS) tätig; insbesondere seit 2019 im Österreichischen Filmmuseum im Bereich der Untertitelung.

Personal Institut für Slawistik
u:find und Lehrveranstaltungen Universität Wien
Fachbereich Südslawistik
u:cris 

VORTRÄGE/PANELS (Auswahl)

Landesbegehungen. Poetologien der Bodenhaftung in der jugoslawischen und österreichischen Nachkriegsliteratur. Gemeinsam mit Clemens Braun (Institute für Germanistik/EVSL der Uni Wien). Universität Ljubljana, 2022

Resistant Branches. Körper, Boden und Widerstand in Charles W. Chesnutts Plantagenerzählungen. Universität Wien, entangled im/mobilities Konferenz. 2021

I am here to change the world. Politische Ikonen im Zwielicht. Filmmuseum Düsseldorf, 2018

Der Autor ist tot. Lang lebe die Autorin! Universität Oldenburg, 2018

Forget about the facts! Let’s tell stories instead. Digital-born Media Carnival in Kotor/Montenegro, 2017

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